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Buchcover: Feministische Soziologie, 1992 und 1997Brigitte Brück, Heike Kahlert, Marianne Krüll, Helga Milz, Astrid Osterland, Ingeborg Wegehaupt-Schneider:
Feministische Soziologie - Eine Einführung

Mit Zeichnungen von Marie Marcks und einem Beitrag von Luise Pusch

Erstauflage Campus Verlag Frankfurt/New York 1992, 293 S.
ISBN 3-593-34714-48

Erweiterte und überarbeitete Auflage 1997
ISBN 3-593-35706-2

Inhaltsverzeichnis   Verlagsankündigung

 

 
 


Inhaltsverzeichnis:

1.
Feministische Wissenschaftskritik und Methodologie (alle)
2.
Geschlechterdifferenz und Gesellschaftsstruktur oder: Frauen sind anders - aber wie!? (Astrid Osterland)
3.
Sozialisation oder: Wie werden Frauen und Männer gemacht? (Marianne Krüll)
4.
Der respektlose Umgang mit Frauenarbeit (Ingeborg Wegehaupt-Schneider, Helga Milz)
5.
Die Familie - das "Reich der Frau"? (Marianne Krüll)
6.
Liebe, Sexualität und patriarchale Gewalt (Brigitte Brück)
7.
Von schlauen Mädchen und schlechten Chancen (Heike Kahlert)
8.
"Gemeinsam sind wir stärker!" Lernprozesse von Frauen an der Hochschule (Heike Kahlert, Ingeborg Wegehaupt-Schneider)
9.
Frauenstudien und Frauenforschung in den Sozialwissenhaften in Deutschland. Ansätze der Institutionalisierung (Brigitte Brück, Heike Kahlert)
10.
Luise F. Pusch: Ladies first. Über das frauenzentrierte Denken
Autorinnen
Literatur

 

 
 

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Verlagsankündigung
:

1992: Feministische Wissenschaft rückt die Geschlechtszugehörigkeit als zentrale Kategorie der Gesellschaftsanalyse in den Vordergrund. Denn - so die grundlegende Kritik - die herkömmlichen patriarchalen Denkmodelle haben in allen Wissenschaftszweigen verzerrte, unvollständige und einseitige Erkenntnisse hervorgebracht: weil sie sich nur am männlichen Teil der Menschheit orientieren. Dennoch werden diese Erkenntnisse immer noch als objektiv und universell ausgegeben.
Diese Einführung schildert lebendig und informativ die Geschichte und Theorie der feministischen Soziologie. Sie stellt die zentralen Fragen und Ergebnisse der nunmehr fünfzehnjährigen sozialwissenschaftlichen Frauenforschung dar.
Marie Marcks' Zeichnungen würzen zudem die anregende Lektüre auf ihre Art; und Luise F. Pusch leitet - mit ihrem immer wieder umwerfend treffsicheren Humor - zu praktischen Übungen im frauenzentrierten Denken an.

1997: ... Die Soziologie ist ohne die feministischen Erkenntnisse und Ergebnisse nicht mehr zu denken: Feministische Soziologinnen re-formulieren zunehmend die soziologische Disziplin, indem sie deren Theorien, Begriffe und Methodologie bezüglich ihrer Geschlechtsblindheit bzw. Marginalisierung von Frauen kritisieren und aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz neu zu schreiben beginnen.
... Für die vorliegende zweite Auflage wurden alle Kapitel aktualisiert, die Einleitung und das Kapitel 1 zur Wissenschaftskritik wurden neu geschrieben.

 

 
 
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